Schulisches Wissen im Internet: Ist es
ein Zufall, welche Seite angezeigt wird?


Ein redaktioneller Beitrag des Gastautors Reinhard S.

Google ist einer der Möglichkeiten, um schnell und unkompliziert Lerninhalte zu erhalten. Das Internet erleichtert die Vorbereitung auf den Unterricht ungemein, denn Lerninhalte für Fremdsprachen, geschichtliche und chemische Themen oder für Lernfächer wie Mathematik und Deutsch sind nur einen Mausklick entfernt.

Das Angebot an Lerninhalten ist in den letzten Jahren gewachsen, meistens finden sich auf den vordersten Plätzen in den Google Suchergebnissen fast immer dieselben Webseiten, aber ist es ein Zufall, dass insbesondere diese Webseiten erscheinen? Dieser Ratgeber gibt Aufschluss darüber, woran das liegt.

Warum sind passende Suchergebnisse so wichtig?

Über die Jahre hinweg haben sich große Projekte entwickelt, welche den Schülerinnen und Schülern kostenlose Lerninhalte zur Verfügung stellen möchten. Viele Inhalte sind aber für den aktuellen Stand nicht sonderlich von Bedeutung, könnten aber dennoch innerhalb der Suchergebnissen vorgeschlagen werden.

Es ist somit im Interesse von Google, dass sich diese Situation bessert und entsprechend ist auch deren Algorithmus immer besser geworden. Wenn nach einem Fremdsprachthema gesucht wird auf Lernniveau eines Abiturienten, dann sollten entsprechend keine Ergebnisse angezeigt werden für Grundschüler.

Ansonsten ist die Nutzererfahrung getrübt, der Nutzer wird wahrscheinlich kein zweites Mal das Angebot nutzen oder wird eher skeptisch sein bezüglich der Ergebnisse. Das wiederum färbt auf das Image des Unternehmens ab und schädigt somit der Marke. Das gilt es zu verhindern und somit hat sich insbesondere Google schon früh darum gekümmert, dass es derartige Probleme nicht gibt.

Rätsel gelöst: Das machen viele Webseiten besser

 

Zusätzlich stellt Google auch immer wieder neue Anforderungen an die Betreiber von Webseiten, allerdings nicht direkt, sondern indirekt. Als Smartphones immer beliebter geworden sind, wurde es zu einer Anforderung, dass ein Responsive Webdesign eingesetzt wird. Somit fällt es diesen Usern einfacher, auf der Webseite zu navigieren.

Seit einiger Zeit gibt es nun den Mobile-First-Index, der besagt, dass immer die mobile Seite von den Google Crawlern betrachtet wird und daraufhin sich das Ranking in den Google Suchergebnissen bestimmt. Wer auf den vordersten Plätzen landen möchte, muss diese Optimierungen – ganz im Sinne des Nutzers – vornehmen.

Ebenso geht es vermehrt auch darum, die Nutzererfahrung im gesamten zu bessern. Wenn ein Nutzer auf ein Suchergebnis klickt, dann soll dieser nicht lange warten, sondern „sofort“ die Inhalte gezeigt bekommen. Entsprechend gilt es die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, diese prüft Google automatisch mit dem Google Chrome Browser.

Die Webseiten, welche vermehrt die besseren Rankings haben, machen demnach viel richtig. Sie passen ihre Webseiten so an, dass ein Nutzer nicht lange warten muss und stets die Inhalte gezeigt bekommt, wonach er gesucht hat. Eine Win-Win-Situation für alle beteiligten.

Suchmaschinenoptimierung als Zusatz

Die Suchmaschinenoptimierung auch SEO genannt, ergibt sich beiläufig, wenn die bereits erwähnten Aspekte berücksichtigt werden. Jedoch gibt es noch eine Menge an Tools, welche User und Betreiber gleichzeitig helfen. Über die Tools lassen sich etwa die häufig gewählten Keywords in Erfahrung bringen, sodass Inhalte dafür zugeschnitten werden können.

Die User der Suchmaschine erhalten dadurch möglicherweise noch bessere Inhalte und die Betreiber erhalten wiederum mehr Sichtungen ihrer Inhalte, die wahrscheinlich in mühevoller Arbeit erstellt worden sind.


Hinweis: Dies ist ein Artikel des Gastautors Reinhard S. für Abi-Lernhilfen.com
Ein herzliches Dankeschön an den Autor . Für den Inhalt des Artikels ist ausschließlich der Gastautor veranwortlich.

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